Über uns

Das Center Air s.Pace auf dem RWTH Aachen Campus fungiert als koordinierende Klammer über alle relevanten luftfahrttechnischen und produktionstechnischen Entitäten am Hochschulstandort Aachen. Im Mittelpunkt stehen die technologischen Kompetenzen zur Entwicklung und prototypischen Umsetzung von produzierbaren und umweltfreundlichen Flugzeugen der General Aviation.

Beteiligte Institutionen

Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme (ILR)

Der Lehrstuhl und das Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme (ILR) der RWTH Aachen University beschäftigt sich mit der Auslegung und dem Betrieb von Flugzeugen und Raumfahrzeugen sowie der Weiterentwicklung von Systemkomponenten. Ziel ist die Steigerung der Ökoeffizienz zukünftiger Transportvehikel. Der Fokus der Forschung am ILR liegt auf dem Flugzeugkonzeptentwurf in Kombination mit der Integration neuer Technologien und deren Bewertung. Die Nachhaltigkeit neuer Konfigurationen wird zudem in zeitlicher Dimension durch Lebenszyklusuntersuchungen und räumlich durch die Integration in den Luftverkehr sowie durch die Simulation der Flugbewegungen analysiert. Im Bereich der aerodynamischen Systeme wird am ILR die Wirbeldynamik an Flugzeugen und Trägersystemen sowie die zugehörige Akustik erforscht.

Institut für Strukturmechanik und Leichtbau (SLA)

Das Institut für Strukturmechanik und Leichtbau (SLA) der RWTH Aachen forscht und lehrt im Feld des Leichtbaus. Das Institut besitzt eine umfassende Expertise in den Feldern der Auslegung, der Dimensionierung und der Qualifizierung von Raum- und Luftfahrt-Strukturen. Die Forschungsaktivitäten des SLA lassen sich in vier Hauptfelder gliedern: Methoden & Optimierung, Dynamik & Aeroelastik, Betriebsfestigkeit & Structure Health Monitoring und die Raumfahrt. Im sogenannten „Dreiklang des Leichtbaus“ werden durch Test, Numerik und Analytik im Gleichschritt ganzheitliche Lösungen entwickelt, um die aktuellen Herausforderungen im Leichtbau bewältigen zu können. In gemeinschaftlichen Projekten unterstützt das Institut seine Partner und Kunden mit seiner Expertise in der Auslegung von Komponenten, der strukturellen Analyse und der Qualifizierung durch Versuche.

Institut für Strahlantriebe und Turbomaschinen (IST)

Das Institut für Strahlantriebe und Turbomaschinen (IST) engagiert sich seit fünfzig Jahren intensiv in der Lehre sowie der experimentellen und theoretisch-numerischen Erforschung von Turbomaschinen. Neben Strömungsuntersuchungen in Turbokomponenten und der Verbesserung von CFD Methoden, wird besonders an Weiterentwicklungen für die Triebwerksleistungsrechnung gearbeitet. Ziel ist dabei die Untersuchung und Bewertung neuartiger Antriebskonzepte hinsichtlich ihrer für den Flugbetrieb relevanten Eigenschaften und Leistungsdaten.

Institut für Elektrische Maschinen (IEM)

Die Forschungsarbeiten am Institut für Elektrische Maschinen (IEM) liegen in den Bereichen Entwurf, Berechnung und Inbetriebnahme von elektrischen Maschinen sowie der Entwicklung der notwendigen Messtechnik und der Antriebsregelung. Um die relevanten Forschungsthemen abdecken zu können, forschen am IEM die vier Arbeitsgruppen „Analyse und Design“, „Numerische Simulation“, „Mechatronik und Antriebe“ sowie „Automotive“. Das IEM ist mit seiner mechanischen Werkstatt und dem IEM Elektroniklabor in der Lage, Prototypen und Funktionsmuster praktisch aufzubauen und auf den vielzählig am IEM vorhandenen Prüfständen zu vermessen.

Institut für Textiltechnik und Lehrstuhl für Textilmaschinenbau (ITA)

Das Institut für Textiltechnik (ITA) ist der Kern der ITA Group – eines international agierenden Forschungs- und Qualifizierungsdienstleisters für faserbasierte Hochleistungswerkstoffe mit 350 Mitarbeitern. Die Kernkompetenzen bestehen in der Entwicklung von Hochleistungsfaser-Materialien und deren Fertigungsverfahren sowie in der anwendungsorientierten Entwicklung von innovativen textilbasierten Produkten für die Bereiche Mobilität und Leichtbau, Bauen und Wohnen sowie Energie und Gesundheit. Die zentralen Technologiefelder sind Material- und Energieeffizienz, Funktionsintegration und Integrative Produktionstechnologien.

Institut für Theoretische Informationstechnik (TI)

Der Lehrstuhl für Theoretische Informationstechnik (TI) beschäftigt sich mit den Grundlagen der Kommunikationstechnik. Insbesondere zu Full Duplex- und Mehrträgerverfahren sowie den Grenzen physikalischer Sicherheit der Kommunikation wurde eine Reihe fundamentaler Arbeiten publiziert. Das Methodenspektrum beinhaltet mathematische und simulative Modellierung, ferner Informationstheorie, stochastische Methoden sowie Optimierung. TI ist hiermit zur Bearbeitung von Fragestellungen der Kommunikation sowie der System- und Betriebsoptimierung ausgewiesen.

Strömungsmechanik und Industrieaerodynamik an der FH Aachen

Die Fachhochschule Aachen besitzt eine ausgewiesene Lehr- und Forschungsexpertise im Hochtechnologiebereich der Luft- und Raumfahrtindustrie. In enger Zusammenarbeit mit starken Partnern aus Industrie und Wirtschaft entwickelt der Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik die Zukunft der Mobilität. Betätigungsfelder sind hierbei die anwendungsorientierte Forschung und Technologieverbesserung, Entwurf und Entwicklung, Konstruktion und Simulation, Fertigungsplanung und Optimierung sowie experimentelle Nachweise.

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

Im Auftrag seiner Kunden entwickelt und optimiert das Institut neue bestehende Lösungen für die moderne Produktion. Ziel des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT ist die anwendungs- und industrienahe Forschung und Entwicklung für Unternehmen aus der gesamten produzierenden Industrie. Der Branchenfokus reicht dabei vom Automobilbau und seinen Zulieferern, insbesondere dem Werkzeug- und Formenbau, über die Luft- und Raumfahrt sowie die feinmechanische und optische Industrie bis hin zum Werkzeugmaschinenbau. Der Bereich Technologiemanagement besitzt langjährige Erfahrung in der Gestaltung des technologischen Wandels und der Planung zukünftiger Technologien sowie Technologieroadmaps.

Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen führt sowohl grundlagenbezogene als auch an den Erfordernissen der Industrie ausgerichteten Forschungs- und Beratungsprojekte durch und erarbeitet damit innovative, praxisgerechte Lösungen zur Sicherung einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Aus der Zielsetzung, den Gesamtbereich produktionstechnischer Fragestellungen in einem Haus zu behandeln, resultiert ein breites Arbeitsgebiet, das sich vom strategischen, Innovations-, Produktions- und Qualitätsmanagement bis hin zur Steuerung-, Maschinen-, Fertigung- und Messtechnik erstreckt.

KEX Knowledge Exchange AG

Die KEX Knowledge Exchange AG ist ein Informationsdienstleister für Technologie- und Marktinformationen. Dabei bündelt das Unternehmen Erfahrungen von Instituten unterschiedlicher Fachdisziplinen in Aachen bei der Informationssuche, -bewertung und -interpretation. Intelligente Wissensmanagementsysteme und die umfassende Anbindung an exklusive Informationsquellen sowie an ein einzigartiges Expertennetzwerk ermöglichen ein effektives Scanning, Scouting und Monitoring von Technologien und Märkten. Das Unternehmen unterstützt mit der bedarfsspezifischen Informationsbereitstellung unternehmerische Entscheidungen von der Identifikation von wettbewerbsrelevanten Technologien über die Beobachtung von Märkten, Wettbewerbern und M&A Kandidaten bis hin zur Identifikation von neuen Geschäftsfeldern.

Kooperationspartner

Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft (IAW)

Als ältestes arbeitswissenschaftliches Institut in Deutschland kann das Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH auf eine lange Forschungstradition zurückblicken. In enger Kooperation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft erforschen und entwickeln wir Methoden und Werkzeuge zur integrierten Arbeitsgestaltung auf technischer, organisationaler und personaler Ebene. Die Kernkompetenz der Abteilung Ergonomie und Mensch-Maschine-Systeme besteht in Forschung- und Entwicklungsleistung zur ergonomischen und arbeitswissenschaftlichen Bewertung und Gestaltung von Arbeitssystemen, Produkten, Dienstleistungen, Mensch-Maschine-Systemen und innovativen Technologien. Hierbei steht insbesondere das menschliche Wohlbefinden sowie eine nach physiologischen und psychologischen Bedingungen optimierte Leistungsfähigkeit von Menschen im Mittelpunkt.

Institut für Regelungstechnik (IRT)

Ein Schwerpunkt des Instituts für Regelungstechnik (IRT) ist die Entwicklung von automatisierten Verkehrssystemen, die unter Nutzung von Satellitennavigation und bordeigener Sensorik selbständig Navigieren und Manövrieren. Anwendungsgebiete sind der Straßen-, Bahn- und Schiffsverkehr, aber auch der Inspektionsbereich mittels unbemannter Drohnen. In all diesen Anwendungen steht die Sicherheit im Vordergrund. Die Betrachtung von untereinander vernetzter Systeme mit der Fähigkeit, kooperativ miteinander zu kooperieren, rutscht verstärkt in den Fokus.